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11.03.2019 Schweiz
VPOD Schweiz

GA-FVP. Fahrvergünstigungen
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Neiddebatte über versteuerten Lohnbestandteil des öV-Personals. Stellungnahme des VPOD zur Neiddebatte zu Fahrvergünstigungen des Personals. In der Sonntagspresse vom 10. März 2019 wurden die Fahrvergünstigungen des Personals (FVP) der Branche öffentlicher Verkehr zum Thema gemacht. Wie in jeder Branche und Unternehmung erhalten auch die Mitarbeitenden des öffentlichen Verkehrs einen Lohnbestandteil in Form von Fahrvergünstigungen für die Benutzung des öffentlichen Verkehrs, die versteuert werden und somit auch kein Geschenk und kein Privileg sein können. Die Fahrvergünstigungen des Personals werden als Privileg des Verkehrspersonals hingestellt, das die Allgemeinheit durch überhöhte Fahrpreise des öffentlichen Verkehrs (öV) zu tragen hätte. Das trifft in dieser Form nicht zu. Der VPOD stellt sich gegen diese Neiddebatte und hält dazu fest: Das GA-FVP ist kein „Gratis-Generalabo“ und kein Geschenk, sondern ist ein Lohnbestandteil, der von den einzelnen Mitarbeitenden auf ihrer Steuererklärung anzugeben und zu versteuern ist. Weil diese Besteuerung einfach möglich ist, wird sie von den Steuerbehörden auch konsequent durchgesetzt – konsequenter als die Besteuerung anderer Vergünstigungen für das Personal bei anderen Unternehmen. Die Bedingungen für den Bezug des GA-FVP sind kein „Luxus“, sondern entsprechen dem Standard, was öV-Fahrvergünstigungen bei mittleren und grossen Betrieben in der Schweiz betrifft. In der Schweizer Wirtschaft werden den Arbeitnehmenden
VPOD Schweiz, 11.3.2019.
VPOD Schweiz > GA-FVP Fahrverguenstigungen. VPOD Schweiz, 2019-03-11.
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10.03.2019 Schweiz
SEV Schweiz

GA-FVP. Fahrvergünstigungen
Volltext
Das GA-FVP ist kein Geschenk und kein Privileg. In der heutigen Sonntagspresse werden die Fahrvergünstigungen des Personals (FVP) auf eine einseitige, reisserische Art thematisiert, die für den SEV inakzeptabel ist. Denn sie entspricht nicht den Tatsachen. Die GA-FVP werden als Privileg des Verkehrspersonals hingestellt, das die Allgemeinheit durch überhöhte Fahrpreise des öffentlichen Verkehrs (öV) zu berappen habe. Der SEV protestiert in aller Form gegen diese falsche Darstellung, die unberechtigten Neid gegen das öV-Personal schürt. Tatsache ist, dass die GA-FVP dem Personal auf unkomplizierte Weise Dienstreisen ermöglichen. dass ohne GA-FVP der administrative Aufwand zur Abrechnung der Dienstreisen und damit die Lohnsumme erheblich steigen würden. dass das GA-FVP kein „Gratis-GA“ und kein Geschenk ist, sondern ein Lohnbestandteil, der von den einzelnen Mitarbeitenden auf ihrer Steuererklärung anzugeben und zu versteuern ist. Weil diese Besteuerung einfach möglich ist, wird sie von den Steuerbehörden auch konsequent durchgesetzt – konsequenter als die Besteuerung anderer Vergünstigungen für das Personal bei anderen Unternehmen. dass die Bedingungen für den Bezug des GA-FVP nicht luxuriös sind, sondern dem Standard entsprechen, was öV-Fahrvergünstigungen bei mittleren und grossen Betrieben in der Schweiz betrifft. dass andere Unternehmen in der Schweiz ihrem Personal Möglichkeiten des privaten Gebrauchs von Dienstwagen bieten zu Konditionen, die jenen (…).
SEV, 10.3.2019.
SEV > Fahrvergünstigungen. SEV, 2019-03-10.
Ganzer Text
10.03.2019 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Markus Fischer
GA-FVP. Fahrvergünstigungen
Volltext
Fahrvergünstigungen für das Personal. Das GA-FVP im Fokus. In der Sonntagspresse wurden die Fahrvergünstigungen des Personals (FVP) auf eine einseitige, reisserische Art thematisiert, die für den SEV inakzeptabel ist. Denn sie entspricht nicht den Tatsachen. „Jedes sechste GA ist ein Schnäppchen aus dem Mitarbeiter-Shop“, titelte die „SonntagsZeitung“ am 10. März. 2018 hätten 260 öV-Unternehmen 101'243 GA-FVP mit Rabatten zwischen 30 und 82% abgegeben, während 490'000 GA zu kommerziellen Preisen verkauft wurden. 57% der GA-FVP gingen an Mitarbeitende, 29% an Angehörige und 14% an Pensionierte. „Das Geschenk, das die Branche ihren Mitarbeitenden macht, hat laut zurückhaltenden Hochrechnungen einen Marktwert von 380 Millionen Franken. Der Verkauf der rabattierten GA bringt jährlich 120 Millionen ein.“ VöV verteidigt FVP. Den Wert der Rabatte so zu berechnen sei eine (falsche) „Milchbüchleinrechnung“, sagte dazu Ueli Stückelberger, Direktor des Verbands öffentlicher Verkehr im „Echo der Zeit“ von Radio SRF. „Denn diese Mitarbeitenden machen ja sehr häufig Dienstreisen: das hat einen Wert. Zudem ist zu berücksichtigen, dass diese GA-Vergünstigungen von den Mitarbeitenden versteuert werden. Ich bin überzeugt, dass den Steuerzahlenden unter dem Strich nichts verloren geht.“ Im Gegenzug gewännen die öV-Betriebe motivierte Mitarbeitende, die sich stark mit ihnen identifizierten. Auch die FVP für Angehörige und Pensionierte hätten seit jeher zur Betriebskultur gehört: „Das hat sich (…).
SEV, 10.3.2019.
SEV > GA-FVP. Fahrverguenstigungen. SEV, 2019-03-10.
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